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Digitalisierung des Unterrichts

Mario Sejnowsky • 29. Mai 2024

Kultur · Werte · Persönlichkeit

Mitteilung 23/24-8


Digitalisierung des Unterrichts

Liebe CBG-Gemeinschaft,


ich freue mich sehr, Ihnen wie Euch mitteilen zu können, dass in unserer Schule im Schuljahr 2025/26 die ersten beiden Klassen, sog. Projektlerngruppen, vollständig mit Tablets ausgestattet werden. Der Unterricht wird in diesen beiden Lerngruppen für die Erhebung von Erkenntnissen sowohl gewohnt analog als auch probehalber digital stattfinden. Im Folgeschuljahr 2026/27 werden zwei weitere Lerngruppen der Mittelstufe nach demselben Prinzip folgen.


Unsere Absicht ist es, in den beiden Testschuljahren umfangreiche Erfahrungen zu sammeln, sodass wir zum Schuljahr 2027/28 gemeinsam darüber entscheiden können, ob es vor dem Hintergrund zahlreicher wichtiger Gesichtspunkte (wie bspw. Bildungsnutzen, Auswirkung auf Gesundheit und nötige Entlastungsmaßnahmen, technisch-infrastrukturelle Realisierung, Konsequenzen für die Leistungsbewertung bis hin zu den zentralen Prüfungen am Ende der 10. Klasse sowie im Hinblick auf das Abitur) zu einer vollständigen Ausstattung mit einheitlichen digitalen Endgeräten kommen sollte.


Die Planung und Umsetzung des Projekts beruht auf der den schulischen Gremien bekannten „Konzeptskizze: Digitales Lernen am CBG“ von Andreas Müller. Er leitet seit Februar die hierfür eingerichtete Projektgruppe, bestehend aus den Kollegen Anke Elster, Nina Herter, Fabian Peschke und Santiago Ramos Brizo. Sie haben seither die Grundlagen für die unlängst erfolgte und für das Projekt essenzielle Zustimmung des Schulverwaltungsamts im Austausch mit dem Schulamt geschaffen. Dank der Unterstützung Gerry Woops, dem Vorsitzenden der Schulkonferenz, hat unser Gymnasium bis ins Bildungsministerium hinein gewirkt, um – bei erfolgreich verlaufender Testphase – ab dem Schuljahr 2027/28 dem Kollegium das Angebot eines vollständig und damit echten digitalen Unterrichts unter einheitlichen und somit gerechten Voraussetzungen zu unterbreiten. Eine Verpflichtung zum digitalen Unterrichten wird es gleichwohl nicht geben, jeder Kollege entscheidet eigenverantwortlich über die Mittel und Wege, das gesetzte Bildungsziel zu erreichen – so lautet auch der Ansatz der Konzeptskizze.


Die Projektlerngruppe begleitet den Prozess in enger Abstimmung mit dem Schulleiter sowie im Austausch mit den Gremien. Sie klärt aktuell den in der Konzeptskizze formulierten Fragenkatalog und diskutiert Anpassungen im Vorhaben vor dem Hintergrund sich abzeichnender Entscheidungen des MBJS bzgl. der digitalen Ausstattung aller brandenburgischen Lehrkräfte. Des Weiteren befasst sie sich mit der Schaffung der technischen und organisatorischen Voraussetzungen für die 2. Projektphase, also der Ausstattung der ersten zwei Projektlerngruppen und deren reibungslosen digitalen Teilunterricht ab dem übernächsten Schuljahr.


Ich danke den in der Projektgruppe aktiven Kollegen ausdrücklich für ihr freiwilliges Engangement, ebenso den Gremien für den äußerst konstruktiven Austausch in der Angelegenheit seit dem März 2023 und selbstverständlich für die förderliche Unterstützung in den vergangenen Sitzungen und darüber hinaus. Dank dieser Zusammenarbeit ist ein Gemeinschaftsvorhaben entstanden, das erfolgversprechend Kurs hält.


Die womöglich zahlreichen Rückfragen bitte ich über die Gremienarbeit, also Schul-, Lehrer-, Eltern- und Schülerkonferenz zu sammeln und zentral zu beantworten, damit die Kollegen der Projektgruppe ihr Augenmerk und ihre Energie weiterhin auf die unterrichtliche Digitalisierung unseres Gymnasiums richten können.


Mario Sejnowsky

Schulleiter


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