von Annegret Kamara, StR CBG und Schüler des 9. Jahrgangs
am 28. Februar 2025
Begleitet wurde die Fahrt von deutscher Seite von Christiane Meyer und Annegret Kamara. Die Umgangssprache war übrigens in der Regel für alle Beteiligten Englisch. Der Gegenbesuch erfolgt im Mai 2025.
Sonntag war Anreisetag. Wir trafen uns um 6 Uhr am Ostbahnhof Berlin und sind dann 7,5 Stunden mit dem ICE nach Basel SSB gefahren. Als wir dort waren, gab es ein Problem, weil der nächste Zug nicht gefahren ist. Das war jedoch nicht so schlimm, da ein anderer Zug fuhr. Durch diese Umstellung mussten wir mehr umsteigen als geplant. Wir fanden es ein bisschen blöd, weil es umständlicher war, jedoch war es nicht so schlimm. Insgesamt waren wir zwölf Stunden nach Italien unterwegs. Wir kamen um 17:54 Uhr in Varese (Italien) an und haben dann unsere Austauschschüler gesucht. Nachdem jeder seinen Austauschschüler oder Austauschschülerin gefunden hatte, gingen einige essen und andere gleich zu ihren Gastfamilien. Unser persönliches Fazit der Anreise ist, dass es mit einem Flugzeug angenehmer gewesen wäre. Im Großen und Ganzen war die Anreise trotz der kleinen Schwierigkeit sehr entspannt.
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Ida S. (9c),
Friedrich E. (9c),
Luca B. (9a)
Am Montag zeigten uns die Italiener zuerst ihre Schule und wir haben erstaunt festgestellt, dass sie älter und nicht so modern wie unsere ist. Es gibt kleinere Klassenräume und der Sportplatz hat nur die Größe eines Volleyballfeldes. Außerdem erzählten uns unsere Gastschüler, dass sie im Sportunterricht machen könnten, was sie wollten, und auch nicht unbedingt Sportkleidung tragen müssten. Wir waren außerdem schockiert, als wir die Toiletten sahen, die nur aus einem „Loch im Boden“ bestehen: sogenannte Stehklos. Nachdem wir die Rundführung beendet hatten, gingen wir in einen großen Raum (Auditorium), wo Professor Luca Mari einen Vortrag über AI hielt und jede Schule (aus Spanien, Ungarn, den Niederlanden und Deutschland) einen kleinen Film über die jeweilige Schule zeigte. Am Nachmittag bekamen wir eine Führung durch die Villa Panza, in der uns all ihre modernen Kunstwerke von internationalen Künstlern gezeigt wurden, und das Stadtzentrum von Varese. Das Beste an diesem Tag war die wunderschöne Architektur der Stadt, mit all ihren kleinen Gassen und den verzierten Balkonen.
– Laurell G. (9e), Johanna K. (9d), Alexandra N. (9l)
Am Dienstag sind wir nach Mailand gefahren und haben dort den ganzen Tag verbracht. Am Bahnhof angekommen, machten wir uns in einer Gruppe auf den Weg zu der Kathedrale im Zentrum Mailands. Wir waren nicht nur auf der Kathedrale, sondern natürlich auch in ihr drin. Nach der Kathedrale gingen wir in ein Museum, das diese thematisierte. Später hatten wir dann noch Zeit, um Mailand allein in einer Gruppe zu erkunden. Wir gingen nicht nur essen, sondern schauten uns auch in einigen luxuriösen Shops um. Am Ende des Tages trafen wir uns wieder vor der Kathedrale, um gemeinsam zum Bahnhof zu gehen. Was uns am meisten überraschte, waren die vielen Tauben, die sich auf dem Vorplatz der Kathedrale aufhielten. Einige Menschen fütterten sie oder ließen die Tauben sogar auf ihren Armen sitzen. Außerdem überraschten uns die vielen Polizisten, die geschaut haben, ob alles mit Recht und Ordnung zugeht. Am schönsten fanden wir den unglaublichen Ausblick von der Kathedrale sowie den atemberaubenden Innenraum. Es war einfach im Großen und Ganzen eine tolle Erfahrung.
– Elise G. (9e), Siri R. (9b), Marlene P. (9c)
Diesmal ging es mit unserer Gruppe nach Tradarte. Dort gingen wir zuerst durch ein Naturschutzgebiet spazieren und lernten etwas über die Umgebung. Nach einer Pause wurden wir aufgeteilt und machten einen Workshop zum Thema „Mars und die Raumfahrt“. Danach sahen wir uns zum gleichen Thema im Planetarium einen Beitrag an. Uns gefiel der Besuch und die Animation im Planetarium sehr gut. Wir haben gelernt, dass man nur alle zwei Jahre zum Mars fliegen kann, weil sich der Mars und die Erde verschieden schnell drehen. Es hat sich so angefühlt, als würden wir uns mitbewegen. Anschließend fuhren wir zurück in die Schule und schauten uns den Film „Stand by me“ an, danach sollten wie unsere Meinung zum Film vertreten. Überraschend war, dass wir dank der Wanderung am Ende des Tages aussahen wie Kindergartenkinder – voller Schlamm.
– Lena S. (9c), Shamima D. (9b), Helena A. (9l)
Am 5. Tag der Reise führte es uns frühmorgens von der Schule aus mit Reisebussen nach Verona. Wir fuhren etwa dreieinhalb Stunden mit einer kleinen Pause auf einer Raststätte. Nach Bussen aufgeteilt ging es in Gruppen durch die Stadt, wobei online eine Challenge gestartet wurde, die uns auf die schönsten Attraktionen hinwies. Im Anschluss an einen gemeinsamen Besuch der Arena hatten wir drei Stunden Zeit, um uns in kleineren Gruppen die Stadt und ihre Sehenswürdigkeiten, wie z. B. das Haus der Julia, anzusehen. Da alle pünktlich an den vereinbarten Treffpunkt zurückkehrten, ging es um 15:30 Uhr auch schon wieder Richtung Gavirate. Die Abende wurden wie sonst auch in den Gastfamilien verbracht, wo es zum Teil angeregte Unterhaltungen über den Tag gab.
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Noémie M. (9l),
Ronja Ge. (9l),
Kim W. (9a)
Am Freitag traf sich die Italien-Deutschland-Austauschgruppe um 8.30 Uhr an den Reisebussen der Edith-Stein-Schule. Dann fuhren zum Sportzentrum (Ispra/Induno sport centers), um uns im Gym und in der Schwimmhalle zu vergnügen. Neu und überraschend bei der Schwimmhalle war, dass das Wasser nur 1,40 Meter tief war und alle aus hygienischen Gründen eine Schwimmkappe tragen mussten. Überraschend zudem war es, dass wir ins Gym und in die Schwimmhalle gehen mussten. Da viele gedacht hatten, dass wir nur eines möglich gewesen wäre, wurde viel an Sachen vergessen. Überraschenderweise war alles relativ sauber, im Gegensatz zu Deutschland. Nach der Rückreise zur Schule hatten wir vier Stunden Freizeit, die mit den verschiedensten Dingen gefüllt wurden, wie zum Beispiel einer Pizza-Party, sich mit Freunden und Austauschschülern treffen oder Sachen für die Abreise packen. Nach der Freizeit wurde eine Abschiedsparty für alle Austauschschüler von der Schule aus organisiert. Das Beste an diesem Tag war die Gemeinsamkeit, die man gespürt hat, vor allen mit neu kennen gelernten Leuten auf der Party.
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Maya
(9a),
Ronja Ga. (l),
Lucy
(9l)
Der Tag begann damit, dass wir früh aufstehen mussten, um den Heimweg anzutreten. Wir traffen uns alle um 6:45 Uhr am Bahnhof von Varese und mussten uns dann schon von unseren Austauschschülern verabschieden. Wir hatten wieder eine lange Fahrt vor uns, doch wir haben alle Bahnen gut bekommen. Uns hat sehr überrascht, dass wir am Bahnhof in Basel eigentlich nur mit Schweizer Franken bezahlen konnten. Aber wir fragten bei den Läden höflich und schließlich konnten wir auch mit Euro bezahlen. Das Schönste am Tag war das Nachhausekommen. Die Woche war wundervoll, aber eben auch anstrengend. Und es war Zeit, wieder seine Familie und Freunde zu sehen.
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Denise B. (9c),
Malina B. (9c),
Novely D. (9c)
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