von Martlis Hoppe, StR’in CBG
am 26. September 2021
Der sympathische, zurückhaltende Autor begann mit ein paar einführenden Bemerkungen über die für ihn unüberwindbar schwierige deutsche (Aus-)Sprache, beispielhaft demonstriert am Wort „Kirchturmspitze“, und erntete gleich ein paar verständnisvolle Lacher von der Klasse. Die weitere Kommunikation verlief dann eben – wie sollte es anders sein – auf Englisch: „You understand what I say?“ – „Yes!“, hallte es vielstimmig zurück.
Und so erfuhren die Kids aus der 6L nach und nach, wie die Geschichte um „Super Bruno“ aus dem Jahr 2016 entstanden war und was es mit dem Superhelden so auf sich hat – natürlich wurde das Ende nicht verraten. Eingeweiht wurden wir hingegen, in welchem Zusammenhang die Nachfolgebände „Super Matze“ (2017) und „Super Laura“ (2018) zum Kinderbuch-Debüt stehen.
Der von der Kritik einstimmig enthusiastisch gelobte Roman über Freundschaft, Mut und die Kraft der Fantasie (für junge Leser ab acht Jahren) war 2016 mit dem LUCHS-Preis der Wochenzeitung „Die Zeit“ und Radio Bremen als „Kunstwerk in Wort und Bild“ ausgezeichnet und für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert worden. Es war an diesem Tag zu spüren, dass die Mädchen und Jungen der 6L ebenfalls Feuer gefangen hatten und neugierig auf die cleveren, einfallsreichen Figuren der Geschichte waren – auch wenn sie sicher nicht jedes Wort des auf Englisch vorgelesenen Textauszugs verstanden hatten.
„Maybe you have some questions?“, wendete sich Oureas Hakon dann auch alsbald wieder an die Klasse, um die Konzentration des aufmerksamen Zuhörens nicht überzustrapazieren, und schon prasselten die Fragen auf den Autor ein: „What can we learn from the book?“, „What inspired you?“, „Why do you write books?“, „How long did it take to make the book?“, „What is your favourite book from all books in the world?“.
Der Befragte antwortete nicht nur lächelnd und geduldig auf jede Frage, sondern war selber neugierig, welche Kinderbücher die jungen Fragesteller denn so lesen würden, ob sie „Emil und die Detektive“ (er nannte den Titel tatsächlich auf Deutsch) kennen würden und klar, die Frage danach durfte nicht fehlen: „Do you like Harry Potter?“.
Eine durchaus anregende Begegnung, die zwischen dem 47-jährigen norwegischen Autor, der, wie wir nebenbei noch erfuhren, auch Lyrik für Erwachsene schreibt, und den aufgeweckten Sechstklässlern des CBG stattgefunden hat.
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